Videomischer
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Warum brauchst du einen Videomischer / Switcher?
Wenn du mit mehreren Videoquellen – sei es verschiedene Kameras oder unterschiedliche Wiedergabequellen, wie PCs und Media Player – arbeitest und stetig zwischen ihnen wechseln möchtest, musst du sie mischen. Das kannst du im Voraus mit einem Schnittprogramm bewerkstelligen. Das ist jedoch langwierig, nicht flexibel an die Situation vor Ort anpassbar und in einem Live-Setup schlichtweg unmöglich.
Deshalb benötigst du einen Videomischer oder -switcher, um deine Flexibilität zu wahren. Diese reichen von kleinen Geräten, die es dir ermöglichen einfache Hartschnitte zwischen zwei Kameras zu machen, bis hin zu großen Produktionslösungen, welche dir eine Vielzahl von Ein- und Ausgangsquellen bieten. Zudem hast du bei einigen Videomischern die Möglichkeit zwischen vielen Schnittoptionen, Effekten und Einblendungen zu entscheiden.
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Videomischer und Video Switcher – Wo liegt der Unterschied?
Im Kern machen Videomischer und Videoswitcher das selbe: Sie schalten zwischen zwei oder mehr Videoquellen um, damit immer das gewollte Bild am Ausgangsbildschirm herauskommt. Der Unterschied liegt in der Anwendung.
Video Switcher (oder auch Video Umschalter genannt) sind vor allem im Bereich Präsentation angesiedelt. Typische Beispiele hierfür sind Klassenzimmer und Konferenzräume. Hier möchtest du vielleicht deinen Kollegen oder Schülern im einen Moment eine PowerPoint-Präsentation an deinem Laptop zeigen, im nächsten ein Video von einem anderen Gerät zeigen und kurz darauf auf die Präsentation einer anderen Person eingehen. Statt immer Kabel umzustecken kannst du mit einem Videoswitcher per Knopfdruck am Gerät oder an der oftmals mitgelieferten Fernbedienung in Windeseile zwischen den Videoquellen wechseln.
Video Mischer sind hingegen in der Liveproduktion von Videos und Filmen angesiedelt. Sie bieten dir weitaus mehr Optionen als das reine Umschalten zwischen deinen Signalquellen. Das Wechseln kann ebenso per Knopfdruck, aber auch mit Fadern oder anderen Reglern geschehen. Die meisten Regler und Knöpfe kannst du dabei noch selbst programmieren. Hier hast du die Wahl zwischen verschiedenen Schnitten – sei es ein harter Schnitt, eine weiche Überblende, Blenden in horizontaler und vertikaler Richtung und alles dazwischen – und einstellbaren Übergangszeiten. Zudem kannst du weitere Effekte einbauen. Zu diesen gehören unter anderem klassische Einblendungen, Audioeinspieler oder Bild-in-Bild Effekte. Außerdem sind viele Videomischer von Haus aus mit einem eigenen Audiomixer samt Level- und EQ-Optionen ausgestattet. Wenn du dein Video auf den Livestreaming-Plattformen Twitch, YouTube, Facebook, etc. senden möchtest, gibt es auch Video Mixer, die einen integrierten Streamer haben. So hast du in einem Gerät alles, was du zum sofortigen Bearbeiten und Optimieren deiner Live-Performances brauchst.
Wenn du wissen möchtest, wie die Arbeit mit einem Videomischer in der Praxis aussiehst und mit welchen Features sie aufwarten können, dann schau dir dieses YouTube-Video an!